Bautagebuch Kirchensanierung 1

Am 13. Mai 2024 haben die Arbeiten zur Sanierung der Erlöserkirche begonnen - abgeschirmt durch einen Bauzaun. Damit Sie sich trotzdem ein Bild davon machen können, wie es im Inneren der Kirche aussieht, zeigen wir hier immer neue Bilder von den Arbeiten und Bauabschnitten. (Ein Hinweis zu den Fotos: diese werden in der Darstellung auf 1:1 "gestutzt", durch Anklicken können sie ganz geöffnet werden.)

11.03.: Bis auf Weiteres arbeitet nur ein einziger Handwerker in der Kirche: der Orgelbauer hat damit begonnen, die gereinigten Orgelteile wieder einzubauen. Für einen Laien sieht das aus wie ein 1000-Teile-Puzzle mit sehr großen Puzzleteilen. Da gleichzeitig auch gestimmt wird, muss es in der Kirche ruhig sein. Alle anderen Arbeiten müssen warten, bis die Orgel fertig ist.

04.03.: In der Sakristei wurde heute der Technikschrank eingebaut. Über das Tableau können zukünftig von dort aus Beleuchtung, Glocken  und Akustik gesteuert werden.

27.02.: Heute gibt es an einigen Stellen Fortschritte. In der Orgel ist der gereinigte Spieltisch eingebaut. Die Kirchenboden wird noch einmal gereinigt - sicher nicht zum letzten Mal im Laufe der Sanierung. Die Laibung des neuen Seiteneingangs ist fertig verputzt. Und trotz des schlechten Wetters haben die Bauarbeiter damit angefangen, die Pflasterung im Innenhof neu zu verlegen. 

24.02. mittags: Die gereinigten Orgelpfeifen kommen zurück. Nach und nach werden sie mit einem Lastenaufzug auf die Orgelempore gebracht.

24.02. mittags: Nicht nur die Orgelpfeifen, sondern auch die Kirchenbänke kommen heute zurück. Die genaue Platzierung muss noch ermittelt werden, aber auch so bekommt man einen guten Gesamteindruck.

24.02. mittags: Der Verputzer nutzt das trockene Wetter, um sich um die Eingänge zu kümmern. Die alten Bodenfliesen im Turm haben einen neuen Abschluss bekommen. Und die Laibung des neuen Seiteneingangs wird verputzt. Die Original-Körnung gibt es nicht mehr, deshalb muss ein möglichst ähnlicher Verputz "gebastelt" werden. 

24.02.: Die Reinigung der Orgel hat in der oberen Etage begonnen. Unten ist noch gut der Schimmel auf den Holzteilen zu erkennen. Um Motor (MItte) und den beschwerten Balg (rechts) herum ist der Schimmel schon entfernt.

24.02.: Gut zu sehen ist der Zustand der Luftkanäle vor und nach der Reinigung.

21.02.: Heute werden die Bohrungen für die Halterungen des Osterleuchters gemacht, die 30 cm tief werden müssen. Eine schwierige Aufgabe für die Bauleute, denn unter Fliesen und Betonschicht liegt grober Kies, der sich nicht bohren lässt. Es gibt zwei Orte dafür; der Leuchter kann einerseits in der Nähe des Taufbeckens stehen. Hiermit wird ein stimmiger Taufort innerhalb der Kirche geschaffen. Für andere Gottesdienste hat der Leuchter seinen Platz im Altarraum. Hier ist er für alle gut zu sehen, und er steht außerhalb der Laufwege und der Holzempore - das ist aus Sicherheitsgründen wichtig.

21.02.: Die Fugen  des neuen Bodens im hinteren Kirchenbereich sind getrocknet, damit kann der Boden auch hier betreten werden. Am wiederhergestellten Treppenaufgang in den Altarbereich sind Sockelleisten angebracht - sehr massiv, so wie an den anderen Wänden im Bestand.

18.02.: Ein wichtiger Termin: Meide Büdel bringt Dummies, anhand derer die Positionierung der neuen Prinzipalia festgelegt werden soll. Gar nicht so einfach, sich dies in einer leeren Kirche vorzustellen. Als Platzhalter für die Gemeinde werden deshalb Stühle aufgestellt. Aber die bewegen sich ja nicht, feiern weder Taufe noch Abendmahl - und all das will ja bedacht werden. Wichtig ist dies heute v.a. aus zwei Gründen: für den Osterleuchter müssen Bohrungen an den richtigen Stellen gefertigt werden, in die die Halterungen eingebaut werden. Und das Licht im Kirchengewölbe muss eingestellt werden. Dazu kommt noch einmal die Hebebühne zum Einsatz, die auch schon für die Montage der Strahler genutzt wurde.

18.02.: Mit Staubsauger und vielen Eimern Wasser werden Staub und Schimmel entfernt, die sich über Jahre in der Orgel abgelagert haben. Jeder Quadratzentimeter der Orgel wird gründlich gereinigt. Derweil warten ausgebaute, bereits gereinigte Einzelteile der Orgel auf ihren Wiedereinbau.

17.02.: In der vergangenen Woche haben drei Mitarbeiter von Landesbund für Vogelschutz die Nistkästen im Kirchturm angebracht. Sechs Stück sind es, die Dohlen und Turmfalken sichere und wettergeschützte Brutstätten bieten sollen. Damit wurde das Projekt, dass Herr Michael Hillen so engagiert angestoßen und vorangetrieben hatte, in seinem Sinn vollendet. Er durfte die Fertigstellung leider nicht mehr erleben. 

11.02.: Die Beleuchtung im Turmaufgang war früher spärlich. Dort, wo vorher Funzeln waren, die grade mal das nötigste Licht gegeben haben, ist jetzt eine helle Leuchte angebracht. Das erhöht die Sicherheit bei der Turmbesteigung ganz deutlich. Die Schalter an den sichtbaren Stellen sind übrigens ganz stilgetreue Drehschalter.

11.02.: Der Fliesenboden ist fertig verlegt und verfugt. Auch die Stufe zum Alterraum ist fertig. Nun muss "nur" noch der alte Boden gereinigt werden. Mit normalem Putzen ist das nicht getan. Und mit  Hochdruck oder Dampf geht es auch nicht, damit sich nicht die alten Fugen verabschieden.

11.02.: Gestern hat der Orgelbauer seine Arbeit vor Ort aufgenommen. Einen Teil der Orgelpfeifen und Register hatte er bereits am Anfang der Renovierung ausgebaut und zur Überarbeitung in seine Werkstatt mitgenommen. Für die Generalreinigung geht der Ausbau der Pfeifen und des Innenlebens der Orgel nun weiter.

06.02.2025: Die offenen Flächen sind alle gefliest, im vorderen Bereich ist auch schon verfugt. Die neu gefliesten Bereiche sind auf Wunsch der Denkmalschutzbehörde mit einer Messingleiste eingefasst. Auch die ersten Fugen an den wiederhergestellten Stufen zum Altarraum sind fertig. Jetzt sieht man erst so richtig, wie groß der Unterschied von alt zu neu ist, welche Spuren fast 100 Jahre Geschichte am Boden hinterlassen haben. Aber so soll es ja auch sein, diese Geschichte gehört schließlich zur Erlöserkirche.

11.02.: Der gröbste Baudreck wurde vor einer Weile durch eine Reinigungsfirma aus der Kirche entfernt. Die weitere Unterhaltsreinigung haben unsere Reinigungskraft und Hausmeister übernommen. Vor allem kümmern diese sich um die Reinigung des Kanzeldeckels und der Kreuzgruppe, an die wir keine Reinigungsfirma lassen wollten. HIer muss mit Fingerspitzengefühl gearbeitet werden.

04.02.2025: Wo gestern Mittag nur ein paar Fliesenreihen zu sehen waren, ist fertig verlegt. Auf der anderen Seite fehlt auch nicht mehr viel. Was die Arbeit erleichtert ist die Tatsache, dass nicht viel zugeschnitten werden muss. Nur bei den Fliesen an den Säulen kommt die Flex zum Einsatz.

03.02.2025: Nachdem in der vergangenen Woche auch über den Heizdrähten der Untergrund für die Fliesen fertig vorbereitet wurde, hat heute das Verlegen begonnen. Die neuen, maschinell gefertigten Fliesen sind exakt quadratisch und gleichmäßig. Die Herausforderung für den Fliesenleger besteht nun darin, diese einer schrägen Umgebung anzupassen. Denn im Bestand sind sowohl Fliesen als auch Fugen alles andere als ebenmäßig.

31.01.2025, Impressionen von heute früh: Auf dem Weg in die Kirche kommt man im Turm am Sicherungskasten vorbei. In der Kirche hat die Verlegung der Fliesen begonnen. Und der Seiteneingang ist auch von außen für die Herstellung des neuen Zugangs bereit - das Wetter allerdings lässt Pflasterarbeiten derzeit nicht zu.

27.01.25: Die Arbeiten am Seiteneingang gehen voran. Am Samstag wurde die Zarge gesetzt. Damit der Eingang wirklich behindertengerecht wird, muss im Außenbereich das Niveau des Pflasters dem des Eingangs mit leichter Steigung angepasst werden. Dafür wurden im relevanten Bereich die Pflastersteine entfernt. Nach der Schaffung eines entsprechenden Unterbaus werden diese Steine wieder gesetzt.

23.01.2025: An der Kirchenheizung wurde im Rahmen der Sanierung nichts verändert. Die Kirche ist seit Jahren an die Fernwärme angeschlossen, die Heizung läuft stabil, also bestand hier glücklicherweise kein Handlungsbedarf. Ein wenig zusätzliche Heizung wird es zukünftig aber doch geben. Im vorderen Bereich, wo der Holzboden (u.a. wegen der rollstuhlgerechten Seitentür) weichen musste, werden Fliesen verlegt. Damit fällt die Isolierung durch das Holz weg. Unseren Gottesdienstbesuchern sollen im Winter trotzdem nicht die Füße erfrieren, deshalb  können diese Fliesen bei Bedarf durch darunter verlegte Heizkabel ein wenig angewärmt werden.

20.01.25: Ende letzter Woche hat eine Reinigungsfirma den gröbsten Baudreck aus der Kirche entfernt. Der Staub, der noch in der Luft schwebt, muss sich nun einige Wochen setzen. Erst dann kann der Orgelbauer damit anfangen, die Orgel zu reinigen.

Die Lieferung der Bodenfliesen ist heute erfolgt, der Fliesenleger bereitet zunächst den Boden vor. Hinten ist dies geschafft, morgen geht es im vorderen Bereich weiter.

14.01.: Die Arbeiten am Boden sind weitergegangen. Der Holzboden hat seine Farbe erhalten und sieht nun fast aus wie neu. Dort, wo zukünftig Fliesen sein werden, wurden das Niveau vorher vorhandene leichte Schräge ausgeglichen. Ausgleichsestrich und Holzfarbe müssen einige Tage trocknen, vorerst sind deshalb weitere Arbeiten nur eingeschränkt möglich. Diese Zeit wird für die Grundreinigung der Kirche genutzt. 
Der Orgelbauer hat die Teile der Orgel, die in der Kirche verblieben waren, von ihrer Schutzhülle befreit. Ab ca. Mitte Februar soll die Orgel gereinigt und ergänzt werden.

09.01.2025: Die Weihnachtspause ist vorbei, auf der Baustelle tut sich wieder etwas. Der Schreiner ist nun dabei, die verbleibenden Holzböden zu schleifen.

19.12.: Heute wurden von den Dachflächen, die bisher vom Gerüst verdeckt waren, Moos und Schmutz entfernt. Ohne Gerüst ist auch erkennbar, dass am Turm einige Stellen nachbearbeitet werden müssen. Aber insgesamt ist es einfach ein wunderbarer Anblick, wie Kirche und Turm jetzt aussehen! 

Was man auf den Fotos gar nicht erkennt: die Einflugschneisen für zukünftige Brüter sind in die Schallläden der Glocken eingebaut. Wir freuen uns, wenn unser Turm auch in der Zukunft Falken und Dohlen Brutplätze bietet.

Heute wurde auch die endgültige Farbe für den Holzboden festgelegt. Die Umsetzung wird nun allerdings warten müssen bis zum nächsten Jahr. Unsere Handwerker begeben sich in die wohlverdiente Weihnachtspause. 

Auch wir werden Weihnachten feiern, an ungewohnten Orten, zu ungewohnten Zeiten - aber darauf kommt es ja gar nicht an. Wichtig ist der Grund zum Feiern, und den haben wir. Trotz allem. Ihnen allen wünschen wir gesegnete Weihnachten!

13.12.: Nachdem an der Außenfassade des Turms die meisten Arbeiten erledigt sind, wird das Turmgerüst seit gestern (teil)abgebaut.

09.12.: Sichtbare neue Entwicklungen gab es vergangene Woche nicht. Die Elektriker waren mit Feinarbeiten an der Installation und den Leuchten beschäftigt. Zusammen mit dem Schreiner wird aktuell nach einer passenden Farbe für den verbleibenden Holzboden gesucht. Und die Grobreinigung der Kirche hat begonnen. Trotzdem gibt es neue Fotos: Herr Horger hat Tageslicht mit etwas Sonnenschein ausgenutzt und das Kircheninnere  neu fotografiert. Die Jesusfigur ist seit der Beleuchtungsprobe halb ausgepackt. Es sieht nun aus, als ob er über alles, was in der Kirche geschieht, wacht.

28.11.: Heute hat der Schreiner eine überarbeitete Kirchenbank gebracht. Anhand dieser "Testbank" sollte überprüft werden, wie die verwendeten Farben wirken. Toll schaut es aus!

28.11.: Ebenfalls heute war Beleuchtungsprobe. Die Morgensternleuchten geben nun richtig viel Licht. Die alten Strahler im Altarraum sind gegen energiesparende neue ausgetauscht. Und auch die "Kerzen" auf dem Querbalken haben neue Leuchtmittel erhalten. Das Tonnengewölbe wird dezent angeleuchtet. Insgesamt kann man je nach Veranstaltung und Zweck nun  die ganze Kirche hell erleuchten oder auch nur Teilbereiche.

28.11.: Diese Strahler erhellen den Platz unter der Empore und das seitliche Kirchenschiff. - Die Spinnweben, die man dadurch jetzt gut sieht, werden bis zur Einweihung entfernt ;-)

25.11. Wie angekündigt wurden heute die polierten Sternleuchten wieder gebracht. Neu elektrifiziert wurden diese ebenfalls. So, wie sie nun strahlen, sind sie fast nicht wiederzuerkennen.

25.11.: Lange wurde nach einem neuen Platz für den alten Taufstein gesucht. Die Idee, damit einen Taufort im Freien zu schaffen, musste leider verworfen werden; der Stein ist nicht witterungsbeständig. Nun wurde der rund 500 kg schwere Stein auf seinen neuen Platz im hinteren Bereich der Kirche gebracht.

25.11.: Nicht nur unter den Emporen, sondern auch an den Querbalken unter dem Gewölbe sollen neue Leuchten angebraucht werden. Ein Teil davon wird das Gewölbe ausleuchten, ein anderer Teil erhellt den vorderen Teil des Kirchenschiffs und den Altarraum. Zur Montage steht eine kleine Hebebühne zur Verfügung.

22.11.: Die Strahler, die letzte Woche im Turmeingang lagen, sind inzwischen angebracht. Sie sollen künftig den Bereich unter den Emporen erhellen. Dies wird besonders im Eingangsbereich unter der Orgelempore für ein freundliches Willkommen sorgen. Für Montag ist die Lieferung der überarbeiteten Sternleuchter angekündigt.

22.11.: Auch am neuen Eingang wurde weitergearbeitet. Der Türbogen ist nun nicht nur provisorisch verputzt, sondern richtig ausgeformt.
Für den Fliesenboden, der an Stelle des entfernten Holzbodens kommt, gibt es ein Muster, bislang noch auf einer Holzplatte.

22.11. Der Platz unten den Arkaden wurde bisher als Materiallager benutzt. Dies ist nun nicht mehr nötig, der Platz ist freigeräumt. Und so konnten auch die Außenwände im Eingangsbereich gestrichen werden.

14.11.2024: Heute früh weckte ein Betonmischer vor der Erlöserkirche die Neugier. Auf dem Weg in die Kirche ist zunächst der neue Schaltschrank aufgefallen. Hier laufen eine ganze Menge der neu verlegten Kabel zusammen. Nebendran liegen schon die Strahler bereit, die in Kürze montiert werden sollen.

weiter 14.11.: Hier die Verwendung des Betons: der Stampfbeton, der unter dem alten Holzboden zum Vorschein gekommen war, eignet sich nicht zur Verlegung neuer Bodenfliesen. Hier muss zunächst ein neues, ebenes Fundament aufgebracht werden.

Nachtrag: Nach vielen Schubkarrenfüllungen ist dieses im Laufe des Tages fertig geworden..

11.11.: Nachdem das Innengerüst weg ist, konnten  die Arbeiten am Boden aufgenommen werden. Der verbleibende Holzboden wurde an das endgültige Maß angepasst und hat einen festen Abschluss erhalten. Hier können dann die Fliesen anschließen. 
Die Stufen zum Altarraum wurden wieder in die ursprüngliche Form gebracht. Das irgendwann nachträglich gemauerte Podest wurde entfernt, die Stufen gehen nun wieder über die ganze Breite. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Treppe in die Sakristei ergänzt.

08.11.: Das Innengerüst ist komplett entfernt. Und durch die Fenster kommt wieder Licht herein. So kann man wunderbar sehen, wie freundlich die Kirche nun wirkt. Das gilt auch für die Außenwände.

07.11.: Der Abbau des Gerüstes geht zügig vonstatten. Innen ist es schon fast ganz weg. Jetzt sieht man die Wirkung der gestrichenen Wände erst richtig! Was für ein Unterschied zur "alten" Erlöserkirche! Sogar das "Gold" am Kanzeldach strahlt wieder - obwohl daran gar nichts verändert wurde. Allein die hellen Wände lassen die ganze Kirche strahlen.

07.11.: Auch außen ist nach dem Abbau des Gerüstes zu sehen, wie toll die Wirkung von vielen Litern weißer Farbe sein kann - bei dem trüben Wetter strahlt da nichts, aber schön schaut es auch so schon aus.

04.11.: Nachdem die Maler- und Elektroarbeiten im Kirchenraum weitgehend erledigt sind, wird das Gerüst nicht mehr benötigt. Seit heute erfolgt deshalb schrittweise der Abbau. 

04.11.: Das einzige Buntglasfenster der Erlöserkirche, die Rosette im Altarraum, war an trüben Tagen oder bei Dunkelheit kaum zu sehen - schade drum! Nun ist eine "künstliche Sonne" montiert, die das Fenster bei Bedarf von außen beleuchtet. Noch fließt kein Strom, die Rosette wird auf den Bildern von der echten Sonne erhellt. Aber so kann man sich vorstellen, wie es zukünftig aussehen wird.

04.11.: Die Arbeiten der vergangenen Wochen war wenig fotogen, und leider geht es nicht so zügig voran wie erhofft. Aber Schritt für Schritt kommen die Arbeiten voran. Die Kabelkanäle sind montiert, die Anbringung der Leuchten ist schon terminiert. Die Lüftungsgitter der Kirchenheizung sind lackiert und müssen eine Weile trocknen.

07.10.: Nicht alle Kabel können unter Putz gelegt werden. Einige laufen auch auf Holzelementen, z.B. unter der Empore. Die Kabelkanäle dafür sind schon farblich angepasst und warten auf Montage.

04.10.: Die Innenwände werden immer weißer. Auch ohne Beleuchtung wirkt die Kirche dadurch viel heller und freundlicher, als wir sie jahr(zehnt)elang kannten. Darüber scheint sich sogar das Sicherungsband zu freuen; wenn man genau schaut, sieht man, wie es "lächelt".

19.09.: Endlich geht es an den Türen weiter! Das Kirchenportal war einerseits noch durch den Einbruchsversuch vom Jahresanfang beschädigt. Andererseits soll das Portal grundsätzlich überarbeitet werden. Der beauftragte Schreiner hat nun das Portal ausgebaut und durch eine Bautür ersetzt. Und auch beim neuen Seiteneingang geht es voran. Damit dieser zu den anderen Türen passt, wurde oben ein Rundbogen geformt.

Im Innenraum sind die vielen Schlitze, in die die neuen Kabel verlegt wurden, wieder geschlossen; statt Kabelsalat sind nur noch die Kabelenden zu sehen.

12.09.: Die Außenwand der Kirche ist inzwischen weitgehend sauber und weiß gestrichen. Vor allem am Turm sieht man aber noch den jahrealten Schmutz. Der Unterschied ist frappierend. Bis es überall so aussieht, muss das Reinigungsgerät noch häufig zum Einsatz kommen

23.08.: In dieser Woche war es etwas ruhiger auf der Baustelle, die Ferienzeit macht sich auch hier bemerkbar. An dieser Stelle deshalb ein Blick in die Eingangsbereiche. Denn nicht nur im Kirchenschiff und der Sakristei wird gearbeitet. Auch im Seiteneingang (links), am Aufgang zur Orgel (2. v.l.), im Turmeingang (2. v.r.) und im Treppenaufgang zum Turm (rechts) sind einbezogen. Auch hier müssen die alten Kabel ausgetauscht werden. Ebenso werden die Wände überarbeitet. 

23.08.: Die Kirche sieht derweil ein wenig aus wie ein Material- und Werkzeuglager. 

19.08.: Durch das trockene Wetter der letzten Wochen hat die Arbeit an der Außenfassade gute Fortschritte gemacht. Noch kann nicht überall gestrichen werden, da an einigen Stellen zunächst Putzschäden repariert werden müssen. Aber dort, wo es geht, ist die Kirche schon weiß.

13.08.: Beim Wanddurchbruch für den neuen Eingang ist inzwischen auch die letzte Reihe Steine entfernt, eine OSB-Platte verschließt die Öffnung. Die Einhausung um die Schnittstelle wurde entfernt. In der Sakristei wurde die Techniknische vergrößert. Die vielen neuen Kabel müssen ja irgendwo zusammenlaufen und sinnvolle Schaltungen erhalten.

06.08. Seit gestern steht ein Bauschuttcontainer vor der Kirche, der Schutt von der neuen Türöffnung ist inzwischen darin gelandet. Die Öffnung selber ist bis zum Einbau eines Türsturzes  sicherheitshalber behelfsmäßig abgestützt. Die Elektriker verlegen derweil fleißig weiter Kabel. Zum Teil sieht es noch wild aus, zum Teil aber auch schon ordentlich in die Putzöffnungen eingepasst.

02.08.: Die Elektriker haben damit begonnen, neue Kabel zu verlegen. Einerseits werden damit die alten ersetzt. Andererseits werden auch zusätzliche Kabel verlegt, denn die Kirche soll zukünftig besser beleuchtet werden. In den vergangenen Jahren war dafür ein Wildwuchs an Strahlern entstanden. Dieser wird nun durch ein richtiges Lichtkonzept ersetzt. 

01.08.: An diesem Kran hängt eine ganz besondere Fracht: ein Mitarbeiter der Dachdeckerei reinigt das Kirchendach und prüft gleichzeitig, ob alle Biber intakt sind.

26.07.: Der ehemalige Kohlenkeller liegt unter den Arkaden am Kircheneingang und wird seit vielen Jahren als Lagerraum genutzt. Die bereits vorhandenen Stützen wurden im Rahmen der Sanierung erneuert. Um die langen Stahlträger in den Keller bringen zu können, wurde der ehemalige Kohlenschacht vorübergehend wieder geöffnet. 

Im Kirchenraum haben die Arbeiten zur Wandöffnung für den zukünftigen behindertengerechten Seiteneingang begonnen. Dieser wird in mehreren Arbeitsgängen aus der Wand geschnitten. Die erste Schicht im Inneren der Kirche ist bereits entfernt.

Und auch außen geht es weiter: Die Brutzeit der Falken und Dohlen ist beendet, die Vögel sind ausgezogen. Der LBV hat die Nester überprüft und die Freigabe zum Weiterbau des Gerüsts am Turm erteilt.

22/23.07.: Die Kabel in der Kirche sind zum Teil uralt und müssen durch neue ersetzt werden. Der Elektriker hat deshalb damit angefangen, die alten Leitungen freizulegen. Dort, wo keine Leitungen auszutauschen sind, geht die Überarbeitung der Wände weiter. Das Ergebnis ist - auch schon ohne Farbe - eine fleckenfreie, glatte Wand.

12.07.: Im Laufe der Woche wurde der Kies ausgeschaufelt, der sich unter den entfernten Holzdielen befunden hat. Eine ganze Menge Handarbeit. Und der Maler hat sich weiter den vielen Beschädigungen an den Wänden gewidmet, auch das eine Menge Handarbeit.

05.07.: In dieser Woche hat der Maler viel gearbeitet - zu sehen ist es nur bei genauem Hinschauen: schier unendlich viele Beschädigungen und Löcher im Putz wurden verspachtelt, wie an den Fensterlaibungen und der Türumrahmung zu erkennen ist. 

In der KW 26 wurde die Stelle, an der die neue Türöffnung entstehen soll, in der Kirche eingehaust. Wenn man genau hinsieht, erkennt man den angezeichneten Türverlauf. Mittendrin wurde durch eine Probebohrung ermittelt, wie das Baumaterial hier beschaffen ist. Auch der Boden unter dem Kies wurde untersucht und durch Probebohrung die Stärke des hier vorhandenen Stampfbetons festgestellt. 

20.06. Ein Teil des Holzbodens wird entfernt. Nur dort, wo weiterhin Kirchenbänke stehen werden, bleibt der Holzboden erhalten. Hinten unter der Empore wird mit dem Holzboden eine Stolperschwelle entfernt. Und vorne, im Bereich um den neuen Altar, wird der Boden ebenfalls geebnet. Dies ermöglicht es, zukünftig die Stühle in diesem Bereich flexibel anzuordnen. Außerdem wird damit der Zugang zur Kirche über den neuen Seiteneingang schwellenfrei und behindertengerecht. Passende Fliesen, mit denen die entstandenen Lücken gefüllt werden, sind schon gefunden.

ab 17.06.: Seit der KW 25 ist das Außengerüst abgedeckt. Hinter der Hülle wird der Dreck von fast 100 Jahren von den Kirchenwänden abgewaschen: Staub, Moos, Flechten, Vogeldreck; es hat sich einiges angesammelt. Das Schmutzwasser wird am Fuß der Kirche aufgefangen und ordnungsgemäß entsorgt.

Auch im Inneren der Kirche wird Schmutz entfernt: Mit einem "Radierschwamm" entfernen die Maler Staub und Ruß. Das Ergebnis sieht zunächst fleckig aus, bietet aber für die geplante Schlämmung guten Halt. Durch diese wird die Oberfläche wieder einheitlich.

Gleichzeitig sind die ersten Farben auf der Baustelle angekommen: Abtönfarben und eine Palette weiße Grundfarbe.

14.06.: Im Laufe der 24. KW wurde das Innengerüst aufgestellt. Der Maler hat danach die zu schützenden Elemente, die nicht ausgebaut werden können, eingepackt: Buntglasfenster, Kreuzgruppe, Altar, Leuchter, Kanzel und Kanzeldeckel haben Schutzhüllen bekommen.

10.06.2024: So sieht es momentan in der Kirche aus, bis auf die letzten Bankreihen ist es ziemlich leer geworden.

seit 29.05.: Das Außengerüst wird aufgebaut. Leider wurden die Arbeiten durch den starken Regen verzögert, aber die Gerüstbauer arbeiten schnell. Da im Kirchturm derzeit Dohlen und Falken nisten, haben wir diese Arbeiten mit der Naturschutzbehörde abgestimmt. Es wird darauf geachtet, dass das Gerüst am Turm zunächst einige Meter unter den Nestern endet. Erst wenn die Jungvögel flügge sind, wird das Gerüst nach oben ergänzt. Auch die Arbeiten an der Fassade werden deshalb von unten nach oben stattfinden.

seit 21.05.: Gleich nach Pfingsten hat der Schreiner damit begonnen, die Kirchenbänke auszubauen. Diese sind arg abgenutzt und sollen überarbeitet werden. Die Bänke sind sperrig und schwer, es sind deshalb mehrere Ausbautage und Fahrten zur Schreinerei nötig.

13.-16.05.2024: Gleichzeitig hat der Elektriker angefangen, die alten Leuchten, Stecker, Steckdosen, etc. zu entfernen. Es war gar nicht so einfach, dazu die richtigen Leitungen vom Strom zu nehmen - ein in fast 100 Jahren "gewachsenes" System ist nicht leicht zu durchschauen. Inzwischen ist das geschafft. Die abgebauten Seitenleuchter sind in der Sakristei zwischengelagert.

13./14.05.2024: Der erste Handwerker, der in der Kirche gearbeitet hat, war der Orgelbauer. Die Orgel wurde für die Zeit der Bauarbeiten eingehaust und mit einer Feuchtigskeitsmessung samt Entwässerung versehen. Einzelne Orgelpfeifen, die zu überarbeiten sind, wurden dabei ausgebaut und mit in die Werkstatt genommen.