Am 13. Mai 2024 haben die Arbeiten zur Sanierung der Erlöserkirche begonnen - abgeschirmt durch einen Bauzaun. Damit Sie sich trotzdem ein Bild davon machen können, wie es im Inneren der Kirche aussieht, zeigen wir hier immer neue Bilder von den Arbeiten und Bauabschnitten. (Ein Hinweis zu den Fotos: diese werden in der Darstellung auf 1:1 "gestutzt", durch Anklicken können sie ganz geöffnet werden.)
14.11.2024: Heute früh weckte ein Betonmischer vor der Erlöserkirche die Neugier. Auf dem Weg in die Kirche ist zunächst der neue Schaltschrank aufgefallen. Hier laufen eine ganze Menge der neu verlegten Kabel zusammen. Nebendran liegen schon die Strahler bereit, die in Kürze montiert werden sollen.
weiter 14.11.: Hier die Verwendung des Betons: der Stampfbeton, der unter dem alten Holzboden zum Vorschein gekommen war, eignet sich nicht zur Verlegung neuer Bodenfliesen. Hier muss zunächst ein neues, ebenes Fundament aufgebracht werden.
Nachtrag: Nach vielen Schubkarrenfüllungen ist dieses im Laufe des Tages fertig geworden..
11.11.: Nachdem das Innengerüst weg ist, konnten die Arbeiten am Boden aufgenommen werden. Der verbleibende Holzboden wurde an das endgültige Maß angepasst und hat einen festen Abschluss erhalten. Hier können dann die Fliesen anschließen.
Die Stufen zum Altarraum wurden wieder in die ursprüngliche Form gebracht. Das irgendwann nachträglich gemauerte Podest wurde entfernt, die Stufen gehen nun wieder über die ganze Breite. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Treppe in die Sakristei ergänzt.
08.11.: Das Innengerüst ist komplett entfernt. Und durch die Fenster kommt wieder Licht herein. So kann man wunderbar sehen, wie freundlich die Kirche nun wirkt. Das gilt auch für die Außenwände.
07.11.: Der Abbau des Gerüstes geht zügig vonstatten. Innen ist es schon fast ganz weg. Jetzt sieht man die Wirkung der gestrichenen Wände erst richtig! Was für ein Unterschied zur "alten" Erlöserkirche! Sogar das "Gold" am Kanzeldach strahlt wieder - obwohl daran gar nichts verändert wurde. Allein die hellen Wände lassen die ganze Kirche strahlen.
07.11.: Auch außen ist nach dem Abbau des Gerüstes zu sehen, wie toll die Wirkung von vielen Litern weißer Farbe sein kann - bei dem trüben Wetter strahlt da nichts, aber schön schaut es auch so schon aus.
04.11.: Nachdem die Maler- und Elektroarbeiten im Kirchenraum weitgehend erledigt sind, wird das Gerüst nicht mehr benötigt. Seit heute erfolgt deshalb schrittweise der Abbau.
04.11.: Das einzige Buntglasfenster der Erlöserkirche, die Rosette im Altarraum, war an trüben Tagen oder bei Dunkelheit kaum zu sehen - schade drum! Nun ist eine "künstliche Sonne" montiert, die das Fenster bei Bedarf von außen beleuchtet. Noch fließt kein Strom, die Rosette wird auf den Bildern von der echten Sonne erhellt. Aber so kann man sich vorstellen, wie es zukünftig aussehen wird.
04.11.: Die Arbeiten der vergangenen Wochen war wenig fotogen, und leider geht es nicht so zügig voran wie erhofft. Aber Schritt für Schritt kommen die Arbeiten voran. Die Kabelkanäle sind montiert, die Anbringung der Leuchten ist schon terminiert. Die Lüftungsgitter der Kirchenheizung sind lackiert und müssen eine Weile trocknen.
07.10.: Nicht alle Kabel können unter Putz gelegt werden. Einige laufen auch auf Holzelementen, z.B. unter der Empore. Die Kabelkanäle dafür sind schon farblich angepasst und warten auf Montage.
04.10.: Die Innenwände werden immer weißer. Auch ohne Beleuchtung wirkt die Kirche dadurch viel heller und freundlicher, als wir sie jahr(zehnt)elang kannten. Darüber scheint sich sogar das Sicherungsband zu freuen; wenn man genau schaut, sieht man, wie es "lächelt".
19.09.: Endlich geht es an den Türen weiter! Das Kirchenportal war einerseits noch durch den Einbruchsversuch vom Jahresanfang beschädigt. Andererseits soll das Portal grundsätzlich überarbeitet werden. Der beauftragte Schreiner hat nun das Portal ausgebaut und durch eine Bautür ersetzt. Und auch beim neuen Seiteneingang geht es voran. Damit dieser zu den anderen Türen passt, wurde oben ein Rundbogen geformt.
Im Innenraum sind die vielen Schlitze, in die die neuen Kabel verlegt wurden, wieder geschlossen; statt Kabelsalat sind nur noch die Kabelenden zu sehen.
12.09.: Die Außenwand der Kirche ist inzwischen weitgehend sauber und weiß gestrichen. Vor allem am Turm sieht man aber noch den jahrealten Schmutz. Der Unterschied ist frappierend. Bis es überall so aussieht, muss das Reinigungsgerät noch häufig zum Einsatz kommen
23.08.: In dieser Woche war es etwas ruhiger auf der Baustelle, die Ferienzeit macht sich auch hier bemerkbar. An dieser Stelle deshalb ein Blick in die Eingangsbereiche. Denn nicht nur im Kirchenschiff und der Sakristei wird gearbeitet. Auch im Seiteneingang (links), am Aufgang zur Orgel (2. v.l.), im Turmeingang (2. v.r.) und im Treppenaufgang zum Turm (rechts) sind einbezogen. Auch hier müssen die alten Kabel ausgetauscht werden. Ebenso werden die Wände überarbeitet.
23.08.: Die Kirche sieht derweil ein wenig aus wie ein Material- und Werkzeuglager.
19.08.: Durch das trockene Wetter der letzten Wochen hat die Arbeit an der Außenfassade gute Fortschritte gemacht. Noch kann nicht überall gestrichen werden, da an einigen Stellen zunächst Putzschäden repariert werden müssen. Aber dort, wo es geht, ist die Kirche schon weiß.
13.08.: Beim Wanddurchbruch für den neuen Eingang ist inzwischen auch die letzte Reihe Steine entfernt, eine OSB-Platte verschließt die Öffnung. Die Einhausung um die Schnittstelle wurde entfernt. In der Sakristei wurde die Techniknische vergrößert. Die vielen neuen Kabel müssen ja irgendwo zusammenlaufen und sinnvolle Schaltungen erhalten.
06.08. Seit gestern steht ein Bauschuttcontainer vor der Kirche, der Schutt von der neuen Türöffnung ist inzwischen darin gelandet. Die Öffnung selber ist bis zum Einbau eines Türsturzes sicherheitshalber behelfsmäßig abgestützt. Die Elektriker verlegen derweil fleißig weiter Kabel. Zum Teil sieht es noch wild aus, zum Teil aber auch schon ordentlich in die Putzöffnungen eingepasst.
02.08.: Die Elektriker haben damit begonnen, neue Kabel zu verlegen. Einerseits werden damit die alten ersetzt. Andererseits werden auch zusätzliche Kabel verlegt, denn die Kirche soll zukünftig besser beleuchtet werden. In den vergangenen Jahren war dafür ein Wildwuchs an Strahlern entstanden. Dieser wird nun durch ein richtiges Lichtkonzept ersetzt.
01.08.: An diesem Kran hängt eine ganz besondere Fracht: ein Mitarbeiter der Dachdeckerei reinigt das Kirchendach und prüft gleichzeitig, ob alle Biber intakt sind.
26.07.: Der ehemalige Kohlenkeller liegt unter den Arkaden am Kircheneingang und wird seit vielen Jahren als Lagerraum genutzt. Die bereits vorhandenen Stützen wurden im Rahmen der Sanierung erneuert. Um die langen Stahlträger in den Keller bringen zu können, wurde der ehemalige Kohlenschacht vorübergehend wieder geöffnet.
Im Kirchenraum haben die Arbeiten zur Wandöffnung für den zukünftigen behindertengerechten Seiteneingang begonnen. Dieser wird in mehreren Arbeitsgängen aus der Wand geschnitten. Die erste Schicht im Inneren der Kirche ist bereits entfernt.
Und auch außen geht es weiter: Die Brutzeit der Falken und Dohlen ist beendet, die Vögel sind ausgezogen. Der LBV hat die Nester überprüft und die Freigabe zum Weiterbau des Gerüsts am Turm erteilt.
22/23.07.: Die Kabel in der Kirche sind zum Teil uralt und müssen durch neue ersetzt werden. Der Elektriker hat deshalb damit angefangen, die alten Leitungen freizulegen. Dort, wo keine Leitungen auszutauschen sind, geht die Überarbeitung der Wände weiter. Das Ergebnis ist - auch schon ohne Farbe - eine fleckenfreie, glatte Wand.
12.07.: Im Laufe der Woche wurde der Kies ausgeschaufelt, der sich unter den entfernten Holzdielen befunden hat. Eine ganze Menge Handarbeit. Und der Maler hat sich weiter den vielen Beschädigungen an den Wänden gewidmet, auch das eine Menge Handarbeit.
05.07.: In dieser Woche hat der Maler viel gearbeitet - zu sehen ist es nur bei genauem Hinschauen: schier unendlich viele Beschädigungen und Löcher im Putz wurden verspachtelt, wie an den Fensterlaibungen und der Türumrahmung zu erkennen ist.
In der KW 26 wurde die Stelle, an der die neue Türöffnung entstehen soll, in der Kirche eingehaust. Wenn man genau hinsieht, erkennt man den angezeichneten Türverlauf. Mittendrin wurde durch eine Probebohrung ermittelt, wie das Baumaterial hier beschaffen ist. Auch der Boden unter dem Kies wurde untersucht und durch Probebohrung die Stärke des hier vorhandenen Stampfbetons festgestellt.
20.06. Ein Teil des Holzbodens wird entfernt. Nur dort, wo weiterhin Kirchenbänke stehen werden, bleibt der Holzboden erhalten. Hinten unter der Empore wird mit dem Holzboden eine Stolperschwelle entfernt. Und vorne, im Bereich um den neuen Altar, wird der Boden ebenfalls geebnet. Dies ermöglicht es, zukünftig die Stühle in diesem Bereich flexibel anzuordnen. Außerdem wird damit der Zugang zur Kirche über den neuen Seiteneingang schwellenfrei und behindertengerecht. Passende Fliesen, mit denen die entstandenen Lücken gefüllt werden, sind schon gefunden.
ab 17.06.: Seit der KW 25 ist das Außengerüst abgedeckt. Hinter der Hülle wird der Dreck von fast 100 Jahren von den Kirchenwänden abgewaschen: Staub, Moos, Flechten, Vogeldreck; es hat sich einiges angesammelt. Das Schmutzwasser wird am Fuß der Kirche aufgefangen und ordnungsgemäß entsorgt.
Auch im Inneren der Kirche wird Schmutz entfernt: Mit einem "Radierschwamm" entfernen die Maler Staub und Ruß. Das Ergebnis sieht zunächst fleckig aus, bietet aber für die geplante Schlämmung guten Halt. Durch diese wird die Oberfläche wieder einheitlich.
Gleichzeitig sind die ersten Farben auf der Baustelle angekommen: Abtönfarben und eine Palette weiße Grundfarbe.
14.06.: Im Laufe der 24. KW wurde das Innengerüst aufgestellt. Der Maler hat danach die zu schützenden Elemente, die nicht ausgebaut werden können, eingepackt: Buntglasfenster, Kreuzgruppe, Altar, Leuchter, Kanzel und Kanzeldeckel haben Schutzhüllen bekommen.
10.06.2024: So sieht es momentan in der Kirche aus, bis auf die letzten Bankreihen ist es ziemlich leer geworden.
seit 29.05.: Das Außengerüst wird aufgebaut. Leider wurden die Arbeiten durch den starken Regen verzögert, aber die Gerüstbauer arbeiten schnell. Da im Kirchturm derzeit Dohlen und Falken nisten, haben wir diese Arbeiten mit der Naturschutzbehörde abgestimmt. Es wird darauf geachtet, dass das Gerüst am Turm zunächst einige Meter unter den Nestern endet. Erst wenn die Jungvögel flügge sind, wird das Gerüst nach oben ergänzt. Auch die Arbeiten an der Fassade werden deshalb von unten nach oben stattfinden.
seit 21.05.: Gleich nach Pfingsten hat der Schreiner damit begonnen, die Kirchenbänke auszubauen. Diese sind arg abgenutzt und sollen überarbeitet werden. Die Bänke sind sperrig und schwer, es sind deshalb mehrere Ausbautage und Fahrten zur Schreinerei nötig.
13.-16.05.2024: Gleichzeitig hat der Elektriker angefangen, die alten Leuchten, Stecker, Steckdosen, etc. zu entfernen. Es war gar nicht so einfach, dazu die richtigen Leitungen vom Strom zu nehmen - ein in fast 100 Jahren "gewachsenes" System ist nicht leicht zu durchschauen. Inzwischen ist das geschafft. Die abgebauten Seitenleuchter sind in der Sakristei zwischengelagert.
13./14.05.2024: Der erste Handwerker, der in der Kirche gearbeitet hat, war der Orgelbauer. Die Orgel wurde für die Zeit der Bauarbeiten eingehaust und mit einer Feuchtigskeitsmessung samt Entwässerung versehen. Einzelne Orgelpfeifen, die zu überarbeiten sind, wurden dabei ausgebaut und mit in die Werkstatt genommen.